Hamburg:
Am 23.01.2023 gegen 18.30 Uhr leistete ein Beschuldigter nach grundlosen Attacken gegen Passanten im Bahnhof Altona erhebliche Widerstandshandlungen gegen ein Streifenteam der Bundespolizei. Dabei attackierte der 22-Jährige die eingesetzten Bundespolizisten mit Schlägen und Fußtritten. Der Beschuldigte konnte anschließend kontrolliert zu Boden gebracht werden; er leistete aber weiterhin starke Widerstandshandlungen. “Weiterhin drohte der Beschuldigte die eingesetzten Bundespolizisten umzubringen.”
“Einem Polizeibeamten versetzte der Beschuldigte im weiteren Verlauf einen heftigen Fußtritt gegen den Kopf. Der Bundespolizist erlitt eine Schädelprellung mit starken Kopfschmerzen; der Geschädigte musste seinen Dienst abbrechen. Er wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt. Ein weiterer Bundespolizist wurde durch einen Schlag in das Gesicht verletzt und erlitt eine blutende Kratzwunde.”
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Aufgrund der heftigen Widerstandshandlungen mussten weitere Kräfte der Bundespolizei sowie der Polizei Hamburg angefordert werden. “Dem Beschuldigten wurden aufgrund der gewalttätigen Widerstandshandlungen Hand- und Fußfesseln angelegt. Der afghanische Staatsangehörige musste teilweise durch mehrere Polizeibeamte zum Bundespolizeirevier im Bahnhof getragen werden.”
Die anschließende Überprüfung der Personalien ergab, dass der Beschuldigte seit Januar 2023 mit einem U-Haftbefehl wegen Diebstahls gesucht wurde. Weiterhin bestehen gegen den polizeilich bekannten Mann 13 Fahndungsnotierungen verschiedener Staatsanwaltschaften zur Aufenthaltsermittlung wegen diverser Straftaten.
Auf richterliche Anordnung führte eine Ärztin eine Blutentnahme zur Feststellung berauschender Mittel (Alkohol/Drogen) durch. Der Mann war zunächst nicht gewahrsamsfähig und wurde mit einem RTW unter bundespolizeilicher Begleitung zur ärztlichen Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.
Anschließend wurde der Beschuldigte der Untersuchungshaftanstalt zugeführt.
“Gegen den 22-Jährigen wurden entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf tätlichen Angriff gegen Vollstreckungsbeamte, Widerstand, gefährliche Körperverletzung, Bedrohung) eingeleitet.”
Die weiteren Ermittlungen dauern an und werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
RC
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Textquelle: | Bundespolizeiinspektion Hamburg, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5424200 |
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