Dax lässt geringfügig nach – Bayer hinten

Frankfurt/Main: Am Dienstag hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.365 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Um diesen herum schwankte der Dax im Tagesverlauf. Noch fehlt eine eindeutige Richtung, ab Donnerstag könnte es dann zu mehr Bewegung kommen, wenn die aktuellen Inflationsdaten für die Eurozone veröffentlicht werden. Einen Vorgeschmack darauf gab es nun bereits aus und Spanien, wo die Verbraucherpreise im Februar unerwartet gestiegen sind. Aus Sicht der Europäischen Zentralbank könnten also weitere stärkere Zinsschritte nötig sein, um die zu bekämpfen.

An der Spitze der Kursliste standen bis kurz vor Handelsschluss die Papiere der am Vortag an den Dax zurückgekehrten Commerzbank, gefolgt von Adidas und Deutscher Bank. Das Schlusslicht bildeten zum selben Zeitpunkt die von Bayer, FMC und Sartorius. Bayer hatte zuvor einen Wechsel an der Konzernspitze sowie trübere Aussichten für das Jahr 2023 verkündet. Unterdessen fiel der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im April kostete 47 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag.

Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 9 bis 11 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher 83,95 US-Dollar, das waren 1,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0612 US-Dollar (0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9424 Euro zu haben.

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