München:
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (1. März), kam es am Münchner Hauptbahnhof zu einem Streit zwischen zwei 52-jährigen Männern. In Folge dessen warf einer dem anderen eine Bierflasche an den Kopf. Ein Mitarbeiter der Caritas alarmierte die Bundespolizei.
Gegen 1 Uhr gerieten ein Mann aus Polen und ein Bulgare in Streit. Daraufhin war der Bulgare dem Polen eine Bierflasche aus ca. 2 Metern Entfernung mit einer derartigen Wucht an den Kopf, dass die Flasche zerbrach und der Getroffene mit zwei stark blutenden Kopf- bzw. Gesichtsverletzungen zu Boden ging. Ungeachtet der bereits verursachten Verletzungen, trat der Bulgare noch einmal auf den am Boden liegenden Mann ein. Ein Mitarbeiter der Caritas, der das Geschehen beobachtete, alarmierte die Bundespolizei und hielt den Flaschenwerfer bis zum Eintreffen der Beamten fest. Der Verletzte kam mit einem Krankenwagen in eine Münchner Klinik. Ein beim Tatverdächtigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,0 Promille. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete eine Haftrichtervorführung an. Nach erfolgter Haftprüfung kam der Bulgare in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
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Quellenangaben
Bildquelle: | Symbolbild: Bundespolizist auf dem Weg zu zwei Prügelnden am Münchner Hauptbahnhof |
Textquelle: | Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/5453598 |
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