Jena:
Sowohl durch die aktive Heim- als auch Gästefanszene wurde bereits die Anreise zum Thüringenderby beworben. Hier fielen auf Seiten beider Fanlager einige Sympathisanten ungebührend auf.
Knapp 850 Personen folgten dem Aufruf, sich dem sogenannten Derbymarsch des FC Carl Zeiss Jena anzuschießen. Der Treffpunkt am Johannisplatz füllte sich ab 12 Uhr, bis sich die Personen gegen 13:20 Uhr in Bewegung setzten. Der Marsch war begleitet mit mehreren Verstößen gegen verschiedene Rechtsnormen. So wurden mehrfach pyrotechnische Erzeugnisse, wie Bengalische Fackeln, gelbe, weiße und blaue Nebeltöpfe und Böller gezündet. Auch erfolgte eine Widerstandshandlung gegen eingesetzte Beamte sowie drei Beleidigungen gegen Polizeikräfte. Bei einer Kontrolle wurden überdies Betäubungsmittel aufgefunden. Es wurden mehrere Anzeigen gefertigt. Die Ermittlungen zum Gesamtverlauf der Anreise der Heimfans dauern derweil an.
Auch die Gästefans riefen zu einer gesammelten Anreise mit dem Zug auf. Hierfür trafen sich in der Spitze bis zu 380 Personen im Erfurter Stadtpark. Auch hier erfolgte mehrfach das Abbrennen von pyrotechnischen Erzeugnissen. Nach der Ankunft in Jena wurden auf dem Weg zum Stadion mehrfach Böller gezündet. Auch hier wird noch ermittelt.
Zum weiteren Verlauf des Einsatzgeschehens im Zusammenhang mit dem Thüringenderby wird nachberichtet.
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Quelle: | https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126722/5455612 |
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