Cybersicherheit im globalen Superwahljahr – Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit am 19. und 20. Juni 2024

Potsdam:

In diesem von bedeutenden politischen Wahlen geprägten Jahr spielen Cybersicherheit und der Kampf gegen Desinformation eine besondere Rolle. Wie schützen wir uns vor diesem Hintergrund gegen Cyberangriffe aus dem Ausland? Darum geht es auf der 10. Potsdamer für Nationale CyberSicherheit am Hasso-Plattner-Institut (HPI). Am 19. und 20. Juni diskutieren die Spitzen der wichtigsten deutschen Sicherheitsbehörden mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft über die aktuelle Cybersicherheitslage in Deutschland sowie über kommende Herausforderungen.

Vermehrte Cyberangriffe auf Deutschland haben eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es ist, sich vorzubereiten und insbesondere die kritische Infrastruktur zu schützen.

Das Feld der Cybersicherheit unterliegt dabei einem fortwährenden Wandel und erfordert stetige Wachsamkeit und Innovation. Neben der anhaltenden Bedrohung durch Ransomware-Angriffe lenkt der aktuelle Bericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland die Aufmerksamkeit auch auf die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Neben ihren vielfältigen Möglichkeiten birgt diese auch eine Reihe von potenziellen neuen Gefahren.

Wie sich die Chancen und Risiken von KI für das Feld der Cybersicherheit darstellen und wie wir diesen Herausforderungen souverän begegnen können, wird ein Fokusthema der Konferenz sein.

WAS: Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit

WANN: vom 19. bis 20. Juni 2024, Beginn 9.00 Uhr

WO: Hörsaalgebäude, Hasso-Plattner-Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3 in 14482 Potsdam

Mit:

– Dr. Markus Richter, Bundesministerium des Innern und für Heimat, Staatssekretär und “Bundes-CIO”

– Claudia Plattner, Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik

– Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamts

– Dr. Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienst

– Wilfried Karl, Präsident der Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich

– Sinan Selen, Vizepräsident des Bundesamts für Verfassungsschutz

– Generalmajor Jürgen Setzer, Bundeswehr, Stellvertreter Kommando CIR und CISO der Bundeswehr

– Dr. Benjamin Grimm, Staatssekretär in der Staatskanzlei Brandenburg

– Rainer Rudolph, Stellvertretender Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz

– Arlene Bühler, CIO, DB Cargo

– Dr. Philipp Trinius, SVP Cyber Defense & Cloud Services, Deutsche Telekom

Die Agenda der Konferenz und detaillierte Informationen finden Sie unter: https://www.potsdamer-sicherheitskonferenz.de

Hinweis für Redaktionen:

Im Rahmen der Veranstaltung findet am 19. Juni 2024 ab 10.30 Uhr eine Pressekonferenz am HPI statt. Bitte melden Sie sich, wenn Sie über die Pressekonferenz und/oder die Konferenz berichten möchten, vorab per E-Mail unter presse@hpi.de an. An diese Adresse können Sie ebenfalls Ihre Interviewanfragen für den Gastgeber der Konferenz richten: Prof. Christian Dörr, der Leiter des Fachgebiets “Cybersecurity – Enterprise Security” (https://hpi.de/forschung/fachgebiete/cybersecurity-enterprise-security.html) am HPI.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de), das derzeit mehr als 1000 Studierende zählt. Mit dem Bachelorstudiengang “IT-Systems Engineering” bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an. In den drei Masterstudiengängen “IT-Systems Engineering”, “Digital Health”, und “Computer Science”* können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die d-school, die HPI School of Design Thinking, ist Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school und bietet jährlich 160 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 22 Professorinnen und Professoren und über 40 weitere Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in den HPI Research Schools für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt und Irvine, sowie mit Kooperationspartnern wie dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) und dem Mount Sinai in New York. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

* vorbehaltlich der Genehmigung durch das MWFK

Kontakt

Newsroom:
Pressekontakt: presse@hpi.de
Leon Stebe
Tel. 0331 5509-471
leon.stebe@hpi.de und
und Joana Bußmann
Tel. 0331 5509-375
joana.bussmann@hpi.de

Quellenangaben

Bildquelle: Cybersicherheit im globalen Superwahljahr – Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit am 19. und 20. Juni 2024 / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/22537 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
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