Bremerhaven: Die Meeresbiologin Antje Boetius sieht noch deutlichen Nachholbedarf beim Schutz der Nord- und Ostsee. “Wir haben viel zu viel Nährstoffe, zu viel Dünger in den Meeren”, sagte die Leiterin des Alfred-Wegner-Instituts in Bremerhaven dem Radiosender “MDR Aktuell”.
Wenn es warme Winter und besonders warme Sommer gebe, führe das zu Algenblüte. Das sei wiederum schlecht für die Lebewesen im Meer. Schweinswale fühlten sich unterdessen wegen des zu hohen Schiffsverkehrs nicht wohl, fügte Boetius hinzu. “Wir stehen nicht besonders gut da, weil unsere Meere sehr klein sind im Vergleich zur Benutzung und Belastung, die wir ihnen antun”, so das Fazit der Wissenschaftlerin.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Dünen am Strand |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
Letzte Artikel von dts Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
- USA: Frau erschießt drei Kinder und drei Erwachsene in Grundschule - 27. März 2023
- Berlin will Waffenhilfe an Ukraine ausweiten - 27. März 2023
- Deutsche Leopard-Panzer in der Ukraine angekommen - 27. März 2023