Berlin: In der Debatte um Hilfen nach Schäden durch eine Corona-Impfung hat die Union Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) aufgefordert, die Einrichtung einer Stiftung zu prüfen. “Wer einen Impfschaden erlitten hat, muss schnell und unkompliziert entschädigt werden”, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Tino Sorge (CDU), dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.
Die bisherigen Verfahren auf Bundes- und Landesebene seien viel zu bürokratisch und langwierig, kritisierte er. Bei Contergan und Blutprodukten hätten sich Stiftungsmodelle bereits bewährt. Eine Stiftung könne daher auch im Fall von Corona-Impfschäden ein passendes Instrument sein, sagte Sorge und forderte den Minister zu einer entsprechenden Prüfung auf. “Über eine Stiftung könnten Bund und Länder, aber auch die Impfstoffhersteller gemeinsam Mittel bereitstellen”, so der CDU-Politiker.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Aufgezogene Impfspritzen |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Bauministerin pocht auf Absenkung der Kappungsgrenze - 20. April 2024
- Ampel und Union einigen sich auf Veteranentag am 15. Juni - 20. April 2024
- Rund 16.000 Bürgergeld-Empfänger wegen Job-Ablehnung sanktioniert - 20. April 2024