Union will frühere Förderung von Brennpunkt-Schulen

Berlin: Angesichts der massiven Probleme im Bildungsbereich fordert die die auf, das geplante Programm zur Förderung von Schulen in sozialen Brennpunkten um ein Jahr auf das Schuljahr 2023/24 vorzuziehen. Bildungschancen dürften nicht verschlafen werden, heißt es in einem Antrag der Bundestagsfraktion von CDU/CSU, über den die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” in ihren Donnerstagsausgaben berichten.

Notwendig sei jetzt, dass die “zeitnah ein konkretes, bedarfsgerechtes und mit den Ländern abgestimmtes inhaltliches Konzept” vorlege, mahnt die Union in dem Antrag, der am Donnerstag im Parlament beraten werden soll. Dabei sei wichtig, möglichst viele mit Unterstützungsbedarf auch tatsächlich zu erreichen. “Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hat seit Amtsantritt nicht eine einzige Initiative im Bildungsbereich an den Start bekommen”, sagte der bildungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Thomas Jarzombek. Stattdessen habe sie das Ende des Bundesprogramms “Aufholen nach Corona” oder des Programms “Sprach-” besiegelt, kritisierte er. Die Ministerin müsse endlich aus dem “Warteschleifen-Modus” herauskommen, fordert der CDU-Politiker. Mit dem “Startchancen-Programm” will die Bundesregierung ab dem Schuljahr 2024/25 rund 4.000 Schulen in schwierigen sozialen Lagen besonders unterstützen. Es gilt als Prestigeobjekt von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP).

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