Städte- und Gemeindebund verurteilt Verkehrsstreik

Berlin: Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat den angekündigten bundesweiten Verkehrsstreik scharf verurteilt. “Der am Montag kommt einem Generalstreik ziemlich nahe und geht weit über einen Warnstreik hinaus”, sagte Gemeindebunds-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe).

“Es ist auch unhöflich von den Gewerkschaften, weil ja genau am Montag die nächste Verhandlungsrunde stattfindet”, kritisierte Landsberg. “Für mit kleinen Kindern ist dieser Streik besonders bedenklich, denn Verdi nimmt ja auch die Kitas wieder ins Visier.” Die Kitas würden seit Wochen immer wieder bestreikt werden, zudem gebe es bei den Erziehern einen hohen Krankenstand. “Das ist für Familien nach dem Corona-Horror schon wieder eine Riesen-Belastung und oft gar nicht zu lösen, wenn beide arbeiten”, sagte Landsberg. “Es ist auch nicht so, dass und Kommunen nicht schon ein ordentliches Angebot in der Tarifrunde gemacht hätten, es ist Verdi nur zu wenig”, sagte er. “Ob im Moment die für solche Rituale ist, ist zu bezweifeln. Ob durch diesen Streik das Verständnis in der für die Gewerkschaften wächst, ist fraglich”, sagte Landsberg.

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Bildhinweis: Streik-Hinweis bei der Bahn

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