Viele gute Nachrichten für die Natur

Der Zustand der Natur und der Tierwelt auf der Erde macht vielen Menschen große Sorgen. Neben mehr Aktivitäten zum der Natur und der Tiere wünschen sich viele mutige Regierungen, die sich für Flora und Fauna einsetzen. Insbesondere beim Fang und bei der Vermarktung von bestimmten Tierarten sind auch Verbote im Gespräch. Im vergangenen Jahr gab es eine Menge gute Nachrichten für die Natur, viele sind jedoch bei der Flut der schlechten Nachrichten einfach untergegangen.

Kein Walfang mehr vor Island

Neben Norwegen und ist Island eines der , in dem es noch kommerziellen Walfang gibt. Ab nächstem Jahr ist damit aber Schluss, denn die isländische Regierung will die Fangquote für die Giganten der Meere schon in diesem Jahr nicht mehr verlängern. Somit ist auf Island die immer schon umstrittene Jagd auf die intelligenten Meeressäuger beendet. Wünschenswert wäre es, dass auch Norwegen und Japan den gleichen Weg gehen.

Wieder mehr Tiger in Nepal und Indien

Eine weitere gute Nachricht für die Tierwelt kommt aus Indien und Nepal. Vor zwölf Jahren haben die beiden Länder beschlossen, die Großkatzen nicht mehr zu jagen, sondern sie zu schützen. Damals gab es noch knapp 3200 lebende Tiger in Nepal und in Indien. Inzwischen sind es wieder 4500 Tiere, allein in Nepal hat sich die Zahl der frei lebenden Tiger mittlerweile sogar verdreifacht.

Tiere sind keine Objekte

Gute Nachrichten kommen zudem aus Spanien. Während nach dem deutschen Gesetz Tiere Objekte sind, hat die spanische Regierung jetzt beschlossen, dass Tiere als fühlende Wesen zu betrachten sind. Mit dem neuen Gesetz, das im vergangenen Jahr beschlossen wurde, soll das Wohlbefinden von Tieren besser geschützt werden, somit wird zugleich an das private der Vier- und Zweibeiner gedacht.

Das globale Artenschutzabkommen

Auf der Weltnaturkonferenz im kanadischen Montreal haben 200 Staaten ein globales Abkommen beschlossen. So sollen 23 Ziele eine Wende einläuten: 30 der Land- und Meeresoberfläche werden bis zum Jahr 2030 unter Schutz gestellt.

Bild: @ depositphotos.com / 6bears

Viele gute Nachrichten für die Natur

Nadine Jäger
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