Berlin: Trotz Vorwürfen der Vetternwirtschaft stellt sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) weiter hinter seinen umstrittenen Staatssekretär Patrick Graichen. Dieser habe einen “Fehler” begangen, der benannt worden sei und jetzt “korrigiert” werde, sagte Habeck im Deutschlandfunk.
“Für den Fehler zahlt Patrick Graichen jetzt schon einen hohen öffentlichen Preis – wir alle.” Aber die “Substanz des Fehlers” habe man noch korrigieren können, nämlich durch eine erneute Ausschreibung für den Chefposten der bundeseigenen Energieagentur. Nach der ersten Ausschreibung hatte ein Trauzeuge von Graichen den Posten erhalten, wobei der Staatssekretär selbst an der Vorauswahl beteiligt war.
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