Berlin: Die Etablierung von Klimaschutzverträgen für die Stahlindustrie würde den deutschen Staat jährlich rund 3 Milliarden Euro kosten. Das geht aus einer Analyse der Freiburger Denkfabrik Centrum für Europäische Politik (cep) hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) berichten.
EU-weit würden sich der Berechnung zufolge die Kosten für die sogenannten Carbon Contracts for Difference (CCfD) auf einen Rahmen zwischen 10 und 12 Milliarden Euro pro Jahr summieren. “Das ist im Vergleich zu den Gesamtkosten der Energiewende ein eher geringer Betrag”, sagte Studienautor und Ökonom André Wolf den Funke-Zeitungen.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Stahlproduktion |
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
- Söder fehlt bei Großteil der Bundesratssitzungen - 10. Oktober 2024
- SPD-Wirtschaftsminister wollen CO2-Begrenzung für Neuwagen lockern - 10. Oktober 2024
- Umfrage: 46 Prozent gegen AfD-Verbotsverfahren – Zustimmung steigt - 10. Oktober 2024