Göring-Eckardt: Zusammenarbeit von Verwandten soll möglich bleiben

: Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) warnt vor einer überzogenen Reaktion auf die sogenannte Trauzeugen-Affäre. “Es ist immer richtig, sich die Regeln noch einmal anzuschauen”, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben).

“Wir sollten allerdings nicht so tun, als ob Leute, weil sie miteinander verwandt sind, nicht an denselben Themen arbeiten könnten.” Transparenz herstellen und Regeln einhalten, darum gehe es. Wirtschaftsstaatssekretär Patrick Graichen hatte an der Berufung seines Trauzeugen an die Spitze der Deutschen -Agentur mitgewirkt. Nach scharfer Kritik wurde die Personalentscheidung revidiert – und Graichen in den einstweiligen Ruhestand versetzt.

Darüber hinaus gibt es eine Debatte über eine Verschärfung der Compliance-Regeln für Kabinettsmitglieder.

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Katrin Göring-Eckardt

Siehe auch:  SPD will technische Bestandsaufnahme bei Geheimdiensten

Göring-Eckardt: Zusammenarbeit von Verwandten soll möglich bleiben

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur