Spaniens Regierungschef kündigt vorgezogene Neuwahlen an

Madrid: In Spanien werden die eigentlich für Ende des Jahres geplanten Parlamentswahlen auf den 23. Juli vorgezogen. Das kündigte der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez am Montag an.

Zur Begründung sagte der Vorsitzende der sozialdemokratischen PSOE, dass er damit auf das Ergebnis der Regionalwahlen vom Sonntag reagiere. Dabei hatte die PSOE eine herbe Schlappe hinnehmen müssen und war insgesamt hinter die konservative Volkspartei (PP) zurückgefallen. Sánchez ist seit Mitte 2018 Ministerpräsident von Spanien, wobei er derzeit eine linke Minderheitsregierung anführt. Nachdem das Land insgesamt gut durch die -Pandemie gekommen war, hatte es in der Regierungskoalition in Madrid zuletzt immer mehr gegeben.

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Unterhaus des spanischen Parlaments

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Spaniens Regierungschef kündigt vorgezogene Neuwahlen an

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
×