SOS-Kinderdörfer nach Zerstörung von Kinderkrankenhaus in Kiew: Kräfte bündeln, um medizinische Versorgung in der …

München:

Angesichts der Zerstörung des Okhmatdyt-Kinderkrankenhauses in Kiew fordern die SOS-Kinderdörfer einen sofortigen Stopp der Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen in der . Seit Beginn des vollumfänglichen russischen Angriffskrieges sind nach Angaben der mehr als 210 Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen komplett zerstört und mehr als 1.600 beschädigt worden. Anne Beck, Pressesprecherin der Hilfsorganisation, sagt: “Jeder einzelne dieser Angriffe ist ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Es schockiert uns zutiefst, dass die Angreifer, wie zuletzt in Kiew, nicht einmal davor zurückschrecken, kranke und verletzte zu attackieren.”

Große Welle der Hilfsbereitschaft

Die Zerstörung des Okhmatdyt-Kinderkrankenhauses hat eine große Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Beck sagt: “Jetzt ist entscheidend, die Kräfte zu bündeln und nicht nur die Renovierung des Okhmatdyt-Krankenhauses voranzutreiben, sondern die medizinische Versorgung der Kinder und Erwachsenen im gesamten Land schnellstmöglich wieder herzustellen. Zerstörte Kliniken müssen flächendeckend repariert werden.” Im Zusammenhang mit dem Angriff auf das Kiewer sei es außerdem wichtig, betroffenen Kindern und Familien zur Seite zu stehen und sie sowohl medizinisch als auch psychisch zu unterstützen. Auch das Klinik-Personal dürfe bei der Verarbeitung der traumatischen Geschehnisse nicht allein gelassen werden.

Die SOS-Kinderdörfer hatten am Okhmatdyt-Krankenhaus kriegsverletzte Kinder und ihre Familien bei der Rehabilitation unterstützt, zwei Indoor-Spielplätze errichtet und zum Bau eines therapeutischen Schwimmbeckens beigetragen. Beck sagt: “Wir sind bereit, weitere Hilfe zu leisten, sobald der Bedarf geklärt ist.”

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Die Hilfsorganisation unterstützt Kinder und Familien in der Ukraine seit Jahrzehnten. Seit Beginn des vollumfänglichen Krieges haben sie ihre Hilfe deutlich ausgebaut und leisten zusammen mit Partnerorganisationen Nothilfe für Kinder und Familien, psychologische Hilfe, unterstützt bei Evakuierungen und mit Unterkünften und bieten kriegsverletzten Kindern Therapie und Rehabilitationsmöglichkeiten.

Die SOS-Kinderdörfer bitten dringend um Unterstützung

Spendenkonto:

SOS-Kinderdörfer weltweit

IBAN: DE22 4306 0967 2222 2000 00 (GLS Gemeinschaftsbank)

Stichwort: “Humanitäre Hilfe Ukraine”

(Mittel, die über den Bedarf in der Ukraine hinausgehen, werden für ähnliche Projekte in der Region verwendet.)

Kontakt

Newsroom: SOS-Kinderdörfer weltweit Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V.
Pressekontakt: Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Boris Breyer
Pressesprecher SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 0160 – 984 723 45
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de

Quellenangaben

Bildquelle: Die Zerstörung des Okhmatdyt-Kinderkrankenhauses (Foto) hat eine große Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Beck sagt: “Jetzt ist entscheidend, die Kräfte zu bündeln und nicht nur die Renovierung des Okhmatdyt-Krankenhauses voranzutreiben, sondern die medizinische Versorgung der Kinder und Erwachsenen im gesamten Land schnellstmöglich wieder aufzubauen. Zerstörte Kliniken müssen flächendeckend repariert werden.” / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/1658 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
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