DGB dringt auf Aussetzung der Schuldenbremse

: Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) dringt angesichts der neuen Haushaltsdebatte auf ein Aussetzen der Schuldenbremse. “An einem erneuten Aussetzen der Schuldenbremse und ihrer grundlegenden führt kein Weg vorbei”, sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

“Keinesfalls darf bei staatlichen Pflichtaufgaben gespart werden, wie es jetzt wieder diskutiert wird”, mahnte der Gewerkschafter. Stattdessen seien zusätzliche Mittel notwendig, um den Investitionsstau aufzulösen. “Mindestens 600 Milliarden sind dafür zusätzlich für die nächsten zehn Jahre notwendig”, meinte Körzell. Mit der Schuldenbremse würde nicht für seine , sondern an deren Zukunft sparen.

Zudem sprach sich Körzell für eine wirksamere Erbschaftssteuer und die Wiedereinführung der Vermögenssteuer aus.

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DGB dringt auf Aussetzung der Schuldenbremse

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