Frei fordert Neuwahlen bei Ampel-Debakel in Ostdeutschland

Berlin: Der erste parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion, Thorsten Frei (CDU), fordert Neuwahlen im Bund, falls die -Parteien bei den Landtagswahlen in Sachsen und wie aktuell prognostiziert heftige Einbußen in der Wählergunst hinnehmen muss.

“Die Legitimationsgrundlage für eine solche Regierung ist im Grunde genommen erodiert”, sagte Frei am Dienstag in der ntv/RTL-Sendung “Frühstart”. Scholz müsse Neuwahlen ausrufen, weil er nicht mehr die Kraft habe, eine vernünftige Politik für das Land zu formulieren.

Dies könne man derzeit deutlich beim um den Haushalt sehen. Die Ampel sei nicht in der Lage, aus einem Gesamtetat von 480 Milliarden Euro auch nur fünf Milliarden einzusparen. “Von dieser Regierung ist bedauerlicherweise nicht mehr viel zu erwarten – und das ist schlecht für unser Land.”

Ihren Kanzlerkandidaten wolle die Union weiterhin nach der Landtagswahl in ernennen, so Frei. “Ich gehe davon aus, dass wir das jedenfalls im September geklärt haben, aber zur Not ginge das auch schneller.” Die Union sei auf alles vorbereitet und könne jede denkbare Situation in den nächsten Monaten bewerkstelligen.

Siehe auch:  Leck in AKW Isar 2: Warnungen vor Risiken werden laut

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Thorsten Frei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Frei fordert Neuwahlen bei Ampel-Debakel in Ostdeutschland

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)