FDP lehnt staatliche Beteiligung an Rüstungsunternehmen ab

: Die FDP hat Überlegungen aus der zum Einstieg des Staates bei Rüstungsunternehmen eine Absage erteilt. “Die FDP hält nichts von staatlichen Beteiligungen an Unternehmen, auch nicht im Bereich der Rüstungsindustrie”, sagte der verteidigungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Alexander Müller, dem “Redaktionsnetzwerk “.

Dadurch würden Insolvenzen hinausgezögert und der gerate in Gefahr. “Und die Schaffung von europäischen Verteidigungschampions wird torpediert, wenn jeder Staat nur seine eigenen nationalen Schätzchen pampert. Die Zersplitterung der europäischen Rüstungslandschaft bleibt dann ein teures Ärgernis.” Müller empfiehlt, stattdessen auf den Abbau von Bürokratie und anderen Hemmnissen sowie auf langfristigere Beschaffungsverträge und europäische Kooperation zu setzen.

Medienberichten zufolge gibt es im Verteidigungs- und im Wirtschaftsministerium Pläne, zur Beschleunigung von Rüstungsvorhaben den Einstieg des Staates in beteiligte Unternehmen in Aussicht zu stellen.

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Panzer- auf der Autobahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland
Siehe auch:  FDP will Sachleistungen statt Geld für Asylbewerber

FDP lehnt staatliche Beteiligung an Rüstungsunternehmen ab

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)