Bundesregierung war nicht über ukrainische Offensive informiert

: Die war offenbar nicht über den ukrainischen Vorstoß im russischen Grenzgebiet in der Region um Kursk informiert worden.

“Die militärische Lage vor Ort ist noch sehr im Fluss”, sagte ein Regierungssprecher am Montag. “Es gibt widersprüchliche, manchmal auch absichtlich verfälsche Informationen über die offenbar sehr geheim und ohne Rückkopplung vorbereitete Operation. Es sieht bisher nach einem räumlich begrenzten Einsatz aus. Es wäre deswegen unklug, sich jetzt auf dieser Grundlage öffentlich zu äußern.” Selbes gelte für den Einsatz spezifischer Waffensysteme, so der Sprecher.

Die Frage nach der Rechtmäßigkeit des Vorstoßes stehe unterdessen nicht zur Debatte. Das Völkerrecht sehe vor, dass sich ein verteidigender Staat auch auf dem Gebiet des Angreifers wehren dürfe. “Das ist eindeutig.” Es gebe keine darüber hinausgehenden Auflagen für die Nutzung von , zumindest was Abgaben aus dem Bestand der betreffe. “Da gibt es keinerlei Hindernisse, da ist die Ukraine frei in der Wahl ihrer Möglichkeiten.”

Siehe auch:  Extremismusforscher Mansour bedauert Schreiber-Rückzug

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Frontverlauf in der Ukraine mit Ausbruch nach Kursk (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Bundesregierung war nicht über ukrainische Offensive informiert

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur