Moskau: Russlands Präsident Wladimir Putin hat nach dem ukrainischen Vorstoß in die russische Region Kursk eine Reaktion seiner Streitkräfte angekündigt. Das russische Militär müsse die ukrainischen Truppen aus den Grenzregionen “verdrängen”, sagte er am Montag bei einem Treffen mit hochrangigen Sicherheits- und Verteidigungsbeamten.
Er warf Kiew vor, mit der Offensive eine bessere Verhandlungsposition erlangen zu wollen. Putin behauptete zudem, dass der Angriff nicht zu einer Destabilisierung der Lage in Russland führen werde. Auch die Kampfhandlungen der russischen Streitkräfte gingen weiter.
Die Situation in der russischen Region Kursk bleibt auch mehrere Tage nach dem Beginn der ukrainischen Offensive unübersichtlich. Die deutsche Bundesregierung gab am Montag an, im Vorfeld nicht über den Vorstoß informiert worden zu sein. Die Frage nach der Rechtmäßigkeit des Vorstoßes stehe aber nicht zur Debatte.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Wladimir Putin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Dresden: Vorbereitungen für Rückbau der Carolabrücke laufen - 12. September 2024
- IG Metall warnt VW vor Werksschließungen - 12. September 2024
- Berliner CDU gegen generisches Maskulinum - 12. September 2024