München:
Zwei alkoholisierte Frauen, die miteinander rangelten und sich gegenseitig schlugen, trennten Bundespolizisten im Ostbahnhof.
Gegen 19:20 Uhr erkannte eine Streife der Bundespolizei am Haupteingang des Münchner Ostbahnhofes zwei sich körperlich beharkende Frauen. Die Beamten gingen dazwischen und unterbanden damit weitere Attacken der Ukrainerinnen.
Auf verbale Attacken folgten Schubsereien, Rangeleien, an den Haare ziehen sowie Schläge und Tritte. Dies setzte sich fort, als beide bereits zu Boden gegangen waren. Eine weiterer Ukrainer, Ehemann der zuerst verbal Agierenden, und eine Österreicherin versuchten mehrfach beide zu trennen, was jedoch misslang. Zwei weitere Passantinnen slowakischer und ungarischer Nationalität beobachten das Geschehen aus der Nähe.
Die 28-Jährige, zuerst körperlich Attackierende hatte 2,52 Promille, ihre 36-jährige Landsfrau 1,10 Promille Alkohol im Blut. Die Staatsanwaltschaft München I verzichtete sowohl auf Blutentnahmen wie eine Haftrichtervorführung, woraufhin beide – die ärztliche Untersuchungen ablehnten – die Wache freien Fußes verließen. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen wechselseitiger Körperverletzung eingeleitet.
Die Ältere, die bisher lediglich in einem Fall des besonders schweren Diebstahls polizeilich aufgefallen war, erlitt leichte Verletzungen an einem Finger, an der Wange und am Oberschenkel; die Jüngere am Unterarm.
Woran der Streit entbrannte ist nicht bekannt. Beide, wie auch die Zeuginnen, schwiegen dazu beharrlich.
Die anhängenden Bilder sowie das Symbolbild können zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz “Bundespolizei” im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
Kontakt
Newsroom: | |
Rückfragen an: |
Wolfgang Hauner Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 1111 zu |
Quellenangaben
Bildquelle: | Am Münchner Ostbahnhof trennte die Bundespolizei zwei Frauen, die sich nicht nur sprichwörtlich “in die Haare geraten” waren. |
Textquelle: | Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/5847686 |
- Blaulicht Bericht Erfurt/Sömmerda: Kelleraufbrüche - 8. September 2024
- Blaulicht Bericht Jena/Weimar: Vermisstenmeldung nach vermisstem Mädchen in Jena – Rücknahme der Vermisstenmeldung - 7. September 2024
- Blaulicht Bericht Konstanz: (Reichenau-Waldsiedlung - 7. September 2024