Dschenin: Die israelische Armee (IDF) hat in der Nacht zu Mittwoch mit einem größeren Einsatz im besetzten Westjordanland begonnen. Nach Militärangaben werden Anti-Terror-Einsätze in den Städten Dschenin und Tulkarem, die als Hochburgen militanter Palästinenser gelten, durchgeführt.
Palästinensischen Angaben zufolge wurden dabei zehn Menschen getötet. Laut Medienberichten setzte die IDF neben zahlreichen Infanteristen auch Drohnen und Scharfschützen ein, zerstörte Infrastruktur mit Bulldozern und sperrte sämtliche Zufahrtswege nach Dschenin.
Der arabische Sender Al Jazeera sprach vom größten derartigen Militäreinsatz Israels im Norden des Westjordanlands seit über 20 Jahren. Demzufolge sollen Palästinenser die Soldaten unter anderem in Tulkarem mit Schusswaffen und Sprengsätzen attackiert haben. Zusammenstöße soll es auch in anderen Ortschaften im Westjordanland gegeben haben.
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Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Israelische Soldatinnen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur |
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