Unterföhring:
Wer arbeitet freiwillig als Prostituierte? Wie viele Frauen werden in Deutschland zum Anschaffen gezwungen? Wäre es besser, Prostitution in Deutschland zu verbieten? Jenke von Wilmsdorff recherchiert für “JENKE. Report. Schluss mit Sex gegen Geld in Deutschland?” am Dienstag, um 20:15 Uhr, auf ProSieben im Rotlicht.
Prostituierte, Sexarbeitende, Erotik-Masseurinnen und -Masseure. Im Jahr 2023 waren in Deutschland 30.636 Menschen als Sexarbeitende gemeldet. Insgesamt schätzen Experten die Zahl der Sexarbeitenden in Deutschland auf ein Vielfaches höher. An dieser Abweichung kann man ablesen: Das älteste Gewerbe der Welt spielt sich auch 2024 noch stark im Untergrund ab.
Dementsprechend stellt sich die Frage, ob und wie die Politik in das Sexgewerbe eingreifen sollte? Bringt das “nordische Modell”, das schon in Ländern wie Schweden, Norwegen, Island, Frankreich und Irland praktiziert wird und unter anderem ein Sexkaufverbot beinhaltet, Schutz vor Zwangsprostitution und eine Verbesserung für Sexarbeitende?
Jenke von Wilmsdorff spricht bei seiner Recherche mit Politikern, Sozialarbeitern und natürlich mit Sexarbeitenden selbst. Nicole Schulze, 44, ist zweifache Mutter und gelernte Arzthelferin. Seit 20 Jahren arbeitet sie als Prostituierte. Mit ihrem eigenen Wohnmobil ist Nicole selbstständig – und im Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen aktiv. Nicole erzählt Jenke, dass sie von den Verboten im Ausland profitiert. Fast zwei Drittel ihrer Kunden kämen über die Grenze zu ihr. Der Standort ihres Wohnmobils, im Grenzgebiet in der Eifel, ist bei den Behörden offiziell angemeldet.
In Frankreich trifft Jenke den Prosituierten Thierry. Er hat zum Sexkaufverbot eine ganz klare Meinung: “Falls ihr in Deutschland das gleiche vorhabt, müsst ihr schauen, was in Frankreich, in Irland und in all den Ländern passiert, in denen Menschen wegen dieser dummen Gesetze sterben, weil sie nicht die Menschen, sondern ihre moralische Agenda schützen.”
Zu welchem Ergebnis führt Jenke von Wilmsdorff seine Recherche? Ist jetzt Zeit für Schluss mit Sex gegen Geld in Deutschland?
“JENKE. REPORT. Schluss mit Sex gegen Geld in Deutschland?” am Dienstag, 3. September, um 20:15 Uhr, auf ProSieben
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Quellenangaben
Bildquelle: | Titel: JENKE. Report. Schluss mit Sex gegen Geld in Deutschland; Person: Jenke von Wilmsdorff; Copyright: Joyn; Fotograf: Seven.One Entertainment Group GmbH; Bildredakteur: Elisa Taupert; Dateiname: 3016141.jpg; Rechtehinweis: Dieses Bild darf bis eine Woche nach Ausstrahlung honorarfrei fuer redaktionelle Zwecke und nur im Rahmen der Programmankuendigung verwendet werden. Spaetere Veroeffentlichungen sind nur nach Ruecksprache und ausdruecklicher Genehmigung der Seven.One Entertainment Group GmbH moeglich. Nicht fuer EPG! Verwendung nur mit vollstaendigem Copyrightvermerk. Das Foto darf nicht veraendert, bearbeitet und nur im Ganzen verwendet werden. Es darf nicht archiviert werden. Es darf nicht an Dritte weitergeleitet werden. Aneinanderreihung/Zusammenlegung/Kopplung von Bildern zum Zweck der Erstellung von Slide-Shows o.ä. nicht gestattet; Verbindung/Einfügen/Anfügen von Werbung nicht gestattet. Bei Fragen: foto@seven.one Voraussetzung fuer die Verwendung dieser Programmdaten ist die Zustimmung zu den Allgemeinen Geschaeftsbedingungen der Presselounges der Sender der Seven.One Entertainment Group GmbH. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/25171 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis. |
Textquelle: | ProSieben, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/pm/25171/5852358 |
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