Linnemann: Asyl-Gipfel darf keine “Placebo-Veranstaltung” werden

Berlin: Vor dem Migrations-Gipfel mit der macht die Zurückweisungen an der Grenze zur Bedingung für eine Einigung.

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zu “Bild am Sonntag”: “Um die illegale Zuwanderung zu stoppen, braucht es die konsequente Anwendung des Dublin-Prinzips, also die Zurückweisung an den Grenzen. Außerdem gilt, wer nicht hierbleiben darf, muss abgeschoben werden. Auf diesen Positionen werden wir bestehen.”

Linnemann warnt: “Es darf keine Placebo-Veranstaltung werden. Es braucht jetzt konkrete Maßnahmen zur Beschränkung der illegalen und nicht andauernd neue Arbeitskreise.”

Unions-Fraktionsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) sagte der “Bild am Sonntag”: “Für eine Placebo- und ein Weiter-so stehen wir jedenfalls nicht zur Verfügung.” Am Dienstag müsse ausgelotet werden, “ob es die Bereitschaft gibt, die Migrationsströme nach Deutschland substanziell zu reduzieren”.

Justizminister Marco Buschmann (FDP) wirft den Bundesländern Versäumnisse vor: “Im Bund-Länder-Gespräch muss alles auf den Tisch: alles, was der Bund tun kann, aber auch die Rolle der Länder. Geltendes wird in unzähligen Fällen von den Ausländerbehörden der Länder nicht durchgesetzt. Das muss sich schleunigst ändern.”

Siehe auch:  NRW-Innenminister begrüßt Grenzkontrollen

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Wohncontainer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Linnemann: Asyl-Gipfel darf keine “Placebo-Veranstaltung” werden

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)