Berlin: Die neue Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), Nicola Fuchs-Schündeln, geht davon aus, dass die ungleiche Vermögensverteilung zwischen Ost und West noch jahrzehntelang anhalten wird.
“Ostdeutsche haben im Schnitt ein wesentlich niedrigeres Vermögen als Westdeutsche”, sagte die Ökonomin der “Süddeutschen Zeitung”. Westdeutsche hätten meist ein größeres finanzielles Sicherheitspolster und könnten somit Krisen und Unsicherheit besser bewältigen. “Diese Ungleichheit ist sehr beständig, weil die Erträge aus den Vermögen die Schere weiter auseinandergehen lassen. Ostdeutsche werden auch in 30 Jahren noch weniger Vermögen haben als Westdeutsche.”
Die Wirtschaftswissenschaftlerin ist seit dem 1. September die Präsidentin des WZB, ihre Vorgängerin war Jutta Allmendinger.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Euroscheine (Archiv), via dts Nachrichtenagentur |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Scholz lehnt Vertrauensfrage als “kleines Oppositionsideechen” ab - 8. September 2024
- Union warnt Ampel in Haushaltsberatungen vor Verfassungsbruch - 8. September 2024
- Russische Drohne in rumänischen Luftraum eingedrungen – Nato empört - 8. September 2024