Berlin: Die Bundesregierung dämpft vor dem Migrationsgipfel mit den Ländern und der Union die Erwartungen. Es handele sich um ein “vertrauliches Arbeitsgespräch”, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Montag in Berlin. Zum Kreis der Teilnehmer und zu den genauen Inhalten könne er sich nicht äußern.
Die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann plädierte derweil dafür, “erst mal abzuwarten und nicht von vornherein große Erwartungen zu formulieren”. Die Hoffnung sei, “dass diese Gespräche in einer vertraulichen und konstruktiven Atmosphäre stattfinden, damit es dann auch möglichst zu konkreten Ergebnissen führen kann”, so Hoffmann. “Da hilft es ja, wenn eine solche Atmosphäre gewährleistet wird.”
Der Migrationsgipfel soll auf Einladung des Innenministeriums am Dienstag stattfinden. Eine Pressekonferenz im Anschluss ist derzeit nicht geplant.
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