Union drängt auf bessere Bedingungen für Industrie

Berlin: Mit Blick auf den offenbar geplanten Sparkurs bei VW fordert die CDU-Wirtschaftspolitikerin Julia Klöckner bessere Bedingungen für Industrieunternehmen in .

“Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands kommt immer mehr ins Rutschen, die deutschen Standortbedingungen sind einfach nicht mehr gut genug”, sagte die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben). “Neben den hausgemachten VW-Problemen belegen die aktuellen Schlagzeilen, dass unser Industriestandort schwankt.”

Die Industrieproduktion sei rückläufig, immer mehr Betriebe investierten lieber im Ausland. “Auch, weil die Rahmenbedingungen verglichen mit anderen Industrieländern Wachstum hemmen”, sagte Klöckner. “Die Energiepreise und Unternehmenssteuern sind zu hoch, Fachkräfte fehlen, zu viel Bürokratie und kleinteilige Regulierung sind nur einige Nachteile.” Die ewigen Streitereien in der -Regierung hätten die Verunsicherungen in der zudem erhöht.

“Der Kanzler redet die Lage schön, statt die politischen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig zu gestalten”, kritisierte Klöckner. “Jetzt braucht es mehr Freiräume für die durch Bürokratieabbau und Deregulierung, mehr Liquidität durch Steuersenkungen und einen Pakt für Leistung, der anreizt.”

Siehe auch:  Bütikofer begrüßt Verlauf des Gespräches zwischen Macron und Xi

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Stahlproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Union drängt auf bessere Bedingungen für Industrie

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)