Ökonom sieht in VW-Krise grundsätzliches Problem

Washington: Die Krise des Volkswagen-Konzerns zeigt für den Ökonomen Robin Brooks ein grundsätzliches Problem der deutschen .

“Das deutsche Geschäftsmodell, auf den globalen zu setzen und immer höhere Leistungsbilanzüberschüsse anzuhäufen, funktioniert nicht mehr”, sagte Brooks dem “Spiegel”. Mangelnde Profitabilität sei längst nicht nur ein Problem der Autobranche, sondern mache vielen in zu schaffen.

Auslöser der Probleme sei nicht nur der Einbruch der globalen Nachfrage nach Produkten aus Deutschland, sondern auch ein Versagen der . “Ob es um die E-Mobilität, die Einwanderungspolitik oder die hohe Staatsverschuldung in der Eurozone geht: Überall hat die Politik wichtige Entscheidungen auf die lange Bank geschoben”, sagt der Ökonom, der an der Washingtoner Denkfabrik Brookings forscht. “Das rächt sich jetzt.”

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: VW-Werk am Mittellandkanal in Wolfsburg, via dts Nachrichtenagentur

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Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
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