Berlin: Deutsche Ermittler haben möglicherweise ein russisches Attentat in Deutschland verhindert. Das berichtet das Nachrichtenportal T-Online unter Berufung auf einen Beschluss des Bundesgerichtshofs.
Drei im Juni festgenommenen mutmaßlichen Agenten wirft der Generalbundesanwalt demnach vor, einen Ukrainer in Frankfurt am Main ausgespäht zu haben. Russische Geheimdienste als Auftraggeber gelten dem Portal zufolge als naheliegend. Nicht auszuschließen seien Pläne für einen staatlichen Auftragsmord oder eine Entführung.
Wie T-Online weiter berichtet, wurden inzwischen Haftbefehle erlassen. Den Männern wird demnach geheimdienstliche Agententätigkeit vorgeworfen. Die Untersuchungshaft dauert an.
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Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Generalbundesanwalt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur |
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