Widerstand in Union gegen Koalition mit BSW wächst

: Der Widerstand in der CDU gegen eine mögliche Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Thüringen und Sachsen wächst.

CDU- Frank Sarfeld, Mitbegründer einer entsprechenden Initiative, sagte der “Rheinischen Post” (Mittwochausgaben): “Inzwischen haben sich der Initiative mehr als 2.000 Unterstützer angeschlossen. Per Mail, per WhatsApp und über viele soziale Netzwerke.” Sarfeld ergänzte, man arbeite jetzt daran, wie man weiter damit umgehen wolle, “vor allem nach der -Wahl. Das Thema bleibt uns erhalten.”

Mit Blick auf den Appell des Fraktions- und Parteivorsitzenden Friedrich Merz (CDU), den Verhandlern in Sachsen und Thüringen keine “Ratschläge von der Seitenlinie” zu geben, sagte Sarfeld: “Hieß es nicht immer, in der Merkel- sei nicht diskutiert worden?” Abgesehen davon, dass diese Behauptung falsch gewesen sei, “jetzt wird munter debattiert, auch einfache Parteimitglieder melden sich zu Wort. Das soll auch nicht sein?”

Die Union als einzig verbliebene Volkspartei lebe vom innerparteilichen Diskurs ohne Denkverbote. “Das ist gut so. Und das muss so bleiben”, sagte Sarfeld.

Siehe auch:  Wüst will K-Frage der Union erst nach Ost-Wahlen klären

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Wahlplakate mit Mario Voigt und Sahra Wagenknecht zur Landtagswahl in Thüringen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Widerstand in Union gegen Koalition mit BSW wächst

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)