Scholz attackiert in Generaldebatte Merz und Union

Berlin: Olaf Scholz (SPD) hat in der Generaldebatte im scharfe Attacken in Richtung der sowie CDU-Chef Friedrich Merz gestartet.

In der Migrationsfrage habe seine “die Untätigkeit konservativer Innenminister von CDU/CSU beendet”, sagte Scholz am Mittwoch im Bundestag in der Debatte über den Etat des Kanzleramts. “Sie hat das große Sprücheklopfen beendet, sie hat dafür gesorgt, dass endlich gehandelt und getan wird. Ganz anders als viele Jahrzehnte christdemokratischer Innenminister, die es nicht gepackt haben.”

Kritik aus der Union, wonach der Migrationsgipfel am Dienstag wegen Untätigkeit der gescheitert sei, wies Scholz zurück. Er warf Merz vor, “vor zwei, drei Wochen ein Drehbuch geschrieben” zu haben. Dieses habe vorgesehen, ein Angebot auf Zusammenarbeit zu machen, um es dann später auszuschlagen. “So dürfen wir mit so einer ernsten Angelegenheit in diesem Land nicht umgehen”, sagte Scholz.

Die Generalaussprache zum Kanzleretat ist üblicherweise der Höhepunkt der Haushaltswoche. Dabei kommt es traditionell zum Schlagabtausch zwischen Regierung und Opposition. Üblicherweise geht es nicht nur um den Bundeshaushalt, sondern um die gesamte Bundespolitik. Als größte Oppositionsfraktion hatte die Union am Mittwoch die Debatte begonnen. Scholz war der erste Redner nach CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt.

Siehe auch:  Umfrage: Mehrheit mit Arbeit von Scholz unzufrieden

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Olaf Scholz am 11.09.2024, via dts Nachrichtenagentur

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