Bericht: Bundesregierung will Milliarden in Start-ups pumpen

: Die Bundesregierung will laut eines Zeitungsberichts zusammen mit Partnern aus der Finanzwirtschaft Geld in deutsche Start-ups stecken, neben einer bereits angekündigten Verbesserung von Rahmenbedingungen.

Im Rahmen der sogenannten “Win-Initiative” soll die KfW-Förderbank des Bundes gemeinsam mit Deutscher Bank, Commerzbank, DZ Bank, Allianz, Blackrock und der Bayerischen Versorgungskammer in neugegründete investieren, schreibt das “Handelsblatt” in seiner Montagausgabe unter Berufung auf “Regierungs- und Finanzkreise”.

Die “Win-Initiative” wird am Dienstag von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) vorgestellt. Die privaten Kapitalgeber sollen demnach mit der KfW voraussichtlich mehr als zehn Milliarden Euro zur Verfügung stellen, hieß es von Insidern. Diese sollen vor allem in innovative Start-ups kurz vor Marktreife fließen, sogenannte “Scale-ups”. Die finalen Verhandlungen laufen derzeit noch, die Summe steht deshalb bislang nicht final fest.

Die “Win-Initiative” umfasst nicht nur die gemeinsame , sondern insgesamt zehn Maßnahmen zur Stärkung des Start-up-Sektors. Unter anderem sollen die Bedingungen für Exits, also Verkäufe oder Börsengänge von Start-ups, sowie die steuerlichen Rahmenbedingungen für Wagniskapital-Investitionen verbessert werden. Außerdem will die Initiative sogenannte Secondaries etablieren. Dabei geht es um einen Sekundärmarkt für bereits bestehende Anteile an Wagniskapital-Fonds, die aktuell nur schwer verkauft werden können.

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Regierungssprecher Steffen Hebestreit hatte am Freitag bereits auf das neue Vorhaben eingestimmt: “Start-ups stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit und tragen zum Erhalt unseres Wohlstands bei, sie sind auch ein wichtiger und entscheidender Faktor bei der Transformation unserer und “, sagte er vor Journalisten in Berlin.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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