Stuttgart:
Nachdem ein 43-Jähriger auf das Trittbrett eines abfahrenden Zuges im Stuttgarter Hauptbahnhof gesprungen war, leitete dieser am vergangenen Samstagmittag (14.09.2024) umgehend eine Schnellbremsung ein.
Gegen 15:15 Uhr fuhr der Fernzug am vergangenen Samstag in Richtung Berlin aus, als ein 43 Jahre alter syrischer Staatsangehöriger auf das Trittbrett des Zuges gesprungen sein soll, offenbar um so noch mitfahren zu können. Bisherigen Erkenntnissen zufolge betätigte die diensthabende Zugbegleiterin daraufhin umgehend die Notbremse des Zuges, woraufhin dieser noch am Bahnsteig zum Stehen kam. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten den 43-Jährigen vor Ort fest und unterzogen ihn einer polizeilichen Kontrolle. Da er von dem Zugpersonal von der Fahrt ausgeschlossen wurde, musste der Mann den Fernzug daraufhin wieder verlassen. Die Bundespolizei hat weitere Ermittlungen zu dem Fall aufgenommen und warnt in diesem Zusammenhang: Das Aufspringen auf Züge oder das Mitfahren an dafür nicht vorgesehenen Stellen ist lebensgefährlich. Aufgrund der Geschwindigkeiten und des oft unsicheren Standes kann es vorkommen, dass Personen den Halt verlieren und gegen Hindernisse wie Schilder oder Bäume prallen oder nach Kontakt mit der 15.000 Volt führenden Oberleitung einen Stromschlag erleiden.
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Quelle: | https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116091/5865579 |
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