Osnabrück:
Am Montagnachmittag, gegen 15:30 Uhr, informierte die Mutter eines 43-jährigen Mannes die Polizei darüber, dass sich ihr Sohn in einem psychischen Ausnahmezustand befinde. Sie schilderte, dass er die elterliche Wohnung mit Möbeln verbarrikadiert habe und den Zugang verweigere. Aufgrund der Umstände befürchtete sie eine Eskalation.
Die Polizei reagierte umgehend und sicherte zunächst die Umgebung des Wohnhauses ab. In enger Abstimmung wurde der sozialpsychiatrische Dienst des Landkreises hinzugerufen, der ebenfalls vor Ort eintraf, um den Einsatz zu unterstützen. Zudem wurden weitere Kräfte zur Verstärkung angefordert.
Während des Einsatzes konnte durch gezielte Kommunikation über ein Fenster Kontakt zum Betroffenen hergestellt werden. In enger Zusammenarbeit mit dem sozialpsychiatrischen Dienst gelang es, eine Situation zu schaffen, die es den Einsatzkräften ermöglichte, unbemerkt Zugang zur Wohnung zu erlangen.
Der Mann konnte schließlich ohne Widerstand und ohne jegliche Verletzungen festgenommen werden. Nach einer medizinischen Begutachtung wurde entschieden, dass er zur weiteren Behandlung in eine Fachklinik gebracht wird.
Der Einsatz verlief ohne Verletzungen oder weitere Zwischenfälle.
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