Stuttgart:
Nachdem ein 35-jähriger Mann in der Nacht zum Montag (16.09.2024) aufgrund seines aggressiven Verhaltens gegenüber anderen Reisenden von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden sollte, griff er die eingesetzten Bundespolizisten an.
Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr der mit knapp zwei Promille alkoholisierte 35-Jährige gegen 00:30 Uhr mit dem Zug von Mannheim nach Stuttgart, als er anfing, sich ungebührlich zur verhalten. Der Zugbegleiter, der ihn daraufhin von der Weiterfahrt ausschließen wollte, alarmierte die Bundespolizei in Stuttgart. Bei der polizeilichen Kontrolle holte der niederländische Staatsangehörige mit seinem Ellenbogen unvermittelt aus und schlug in Richtung des Gesichts einer eingesetzten Beamtin. Diese konnte den Schlag durch eine Ausweichbewegung abwehren. Bei der anschließenden Fesselung widersetzte er sich der Maßnahme und beleidigte und bedrohte die Einsatzkräfte mehrmals. Zudem führte er ein Einhandmesser mit sich, welches im Anschluss sichergestellt wurde. Durch den Vorfall wurde ein Polizist leicht verletzt. Der wohnsitzlose Mann wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart im Laufe des heutigen Tages einem Haftrichter vorgeführt.
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