Deutschland beschließt zusätzliche medizinische Hilfe für Ukraine

: will künftig weitere bis zu 50 Millionen Euro für die Aufnahme und Behandlung verletzter ukrainischer Soldaten zur Verfügung stellen. Darauf hat sich die geeinigt, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde.

Die Kosten für die stationäre Versorgung der Kriegsverletzten sollen demnach künftig “unbürokratisch” durch das Bundesverwaltungsamt abgewickelt und beglichen werden. Aufnahmeverfahren und Struktur der Hilfen hatten laut Bundesregierung in den vergangenen für die Betroffenen, die Krankenhäuser und die Kommunen “zu einer Reihe administrativer Belastungen und Problemen in der Abwicklung” geführt. Diese sollen durch die gemeinsame Initiative der Bundesregierung gelöst werden.

Es sei wichtig, Soldaten, die im verletzt werden, “unbürokratisch zu helfen”, sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). “Mit der jetzt gefundenen Lösung schaffen wir Sicherheit für notwendige medizinische Behandlungen in Deutschland.”

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ergänzte, dass man bereits 1.173 schwer verwundete und verletzte ukrainische Soldaten und Zivilisten evakuiert und in deutschen Kliniken behandelt habe. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wiederum sagte, dass kein anderes westeuropäisches Land so viele schwerstverletzte Soldaten und Zivilisten versorge.

Siehe auch:  Polizeigewerkschaften für hartes Vorgehen gegen "Letzte Generation"

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Krankenhaus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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