Berlin: Die Union fordert vom sogenannten Autogipfel am Montag in Berlin ein klares Bekenntnis zum Verbrennermotor.
“Wir erwarten als CDU/CSU-Fraktion, dass die Bundesregierung sich dafür einsetzt, dass das Verbot des Verbrennungsmotors endlich gestoppt wird”, sagte der Obmann der Unionsfraktion im Verkehrsausschuss des Bundestages, Christoph Ploß (CDU), der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe). Vom Gipfel müsse ein Signal der “Technologieoffenheit” ausgehen. “Die einseitige, rein ideologische Ausrichtung der Ampel–Koalition auf Batterieautos ist längst aus der Zeit gefallen und kostet unser Land Hunderttausende Arbeitsplätze.”
Ploß sagte weiter, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) füge dem Land mit einer “Anti-Auto-Ideologie schweren Schaden zu”. Habeck müsse einsehen, “dass wir in Deutschland mehr soziale Marktwirtschaft statt immer mehr Planwirtschaft benötigen”.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Straßenverkehr (Archiv), via dts Nachrichtenagentur |
- CSU-Parteitag: Merz schließt "Migrationswahlkampf" nicht aus - 12. Oktober 2024
- Ukrainisches Militär: Russisches Treibstofflager in Brand gesetzt - 12. Oktober 2024
- UN: Halbe Million Flüchtlinge im Südsudan wegen Konflikt im Sudan - 12. Oktober 2024