Köln:
Mit einer neuen Betrugsmasche “Quishing” versuchen Kriminelle, sensible Daten mittels QR-Code zu erbeuten. Hierfür verschicken sie falsche Briefe im Namen von bekannten Kreditinstituten, bei denen die Betroffenen die darin befindlichen QR-Codes scannen sollen. Sie werden auf echt aussehende, aber von Kriminellen erstellte Internetseiten weitergeleitet, wo sie ihre Zugangsdaten und Passwörter eingeben sollen. Sensible Daten gelangen so in die Hände von Kriminellen, mit denen sie Konten plündern.
Die Kriminalpolizei empfiehlt:
-Misstrauisch sein! QR-Code erst dann scannen, wenn Sie bei der
Bank nachgefragt haben, ob dieses Schreiben echt ist. Seien Sie bei
der Nutzung von QR-Codes genauso sorgfältig wie beim Umgang mit E-
Mails von unbekannten Absendern mit unbekannten Anhängen.
-Nutzen Sie zum Schutz Ihrer eigenen Daten bei Passwörtern und
auch beim Online-Banking immer eine Multi-Faktor-Authentifizierung
(zum Beispiel: Freigabe des Auftrags durch SMS-Bestätigung). Selbst
wenn Kriminelle durch Phishing Ihre Daten erhalten haben sollten –
die SMS an ihr Handy erhalten sie nicht!
-Sollten Sie einen solchen Betrugsversuch bemerken oder bereits
darauf reagiert haben, wenden Sie sich umgehend an die Polizei. Wenn
Sie bereits Geld transferiert haben, kontaktieren Sie sofort das
Kreditinstitut und lassen Sie Ihr Konto sperren. Nutzen Sie den
Sperr-Notruf 116116.
Die Pressemeldung vom LKA NRW ist unter folgendem Link zu finden:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/58451/5849812 (ja/de)
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Polizeipräsidium Köln Telefon: 0221/229 5555 https://koeln.polizei.nrw |
Quellenangaben
Textquelle: | Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5871058 |
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