FDP-Politikerin Jensen: Brandenburg-Wahl war Votum für Ampel-Ende

: Angesichts der Forderungen aus ihrer nach dem Ausstieg aus der Ampel hat die FDP-Fraktionsvize Gyde Jensen für eine differenzierte Debatte über die Regierungskoalition geworben.

“Die Wählerinnen und Wähler haben am Sonntag mit ihrer Wahlentscheidung deutlich gemacht, dass sie lieber ein Ende mit Schrecken als einen Schrecken ohne Ende befürworten”, sagte Jensen dem “Redaktionsnetzwerk ” (Dienstagsausgaben). “Diese demokratische Entscheidung sollten wir respektieren – allein schon im Interesse unserer Demokratie.”

Gleichzeitig trage die Koalition auch internationale Verantwortung. “Auch unsere europäischen und internationalen Partner schauen mit großem Interesse auf die politische Bühne in Deutschland. Auch dieser Verantwortung müssen wir uns bewusst sein.” In den verbleibenden zwölf Monaten bis zur nächsten regulären Bundestagswahl gelte es daher, mehr denn je die zu entlasten, den Menschen im Land zuzutrauen ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und eine solide und den nächsten Generationen gerecht werdende Haushaltspolitik zu machen, so die Liberale.

Vize-FDP-Chef Wolfgang Kubicki hatte erklärt, die Ampelkoalition werde nicht mehr bis halten. Der reguläre nächste Bundestagswahltermin wäre der 28. September 2025.

Siehe auch:  DGB und Verbände fordern weitere Kreditaufnahmen für Haushalt 2025

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Gyde Jensen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

FDP-Politikerin Jensen: Brandenburg-Wahl war Votum für Ampel-Ende

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