New York: Mit Blick auf die schweren Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah erhöht eine Staatengruppe um die USA, Frankreich und Deutschland den Druck auf die Konfliktparteien.
Die Situation zwischen dem Libanon und Israel sei “untragbar” und berge ein “inakzeptables Risiko einer breiteren regionalen Eskalation”, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Es sei an der Zeit, eine diplomatische Lösung zu finden, die es der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten der Grenze ermögliche, in Sicherheit in ihre Häuser zurückzukehren.
Die Diplomatie könne jedoch bei einer Eskalation des Konflikts keinen Erfolg haben, weshalb man zu einer “sofortigen 21-tägigen Waffenruhe” an der libanesisch-israelischen Grenze aufrufe. Ob sich die Konfliktparteien dieser Forderung fügen, ist aber noch unklar. Zuletzt gab es Berichte, dass Israel eine Bodenoffensive im Libanon vorbereiten soll.
Zu den Unterzeichnern der Erklärung zählen neben den Vereinigten Staaten, Frankreich und Deutschland auch Australien, die Europäische Union, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Katar, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Der Vorschlag war bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats in New York vorgestellt worden.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Libanon (Archiv), via dts Nachrichtenagentur |
- Linken-Vize Schubert rügt Wagenknecht nach TV-Duell mit Weidel - 9. Oktober 2024
- Werder-Rekordspieler Dieter Burdenski gestorben - 9. Oktober 2024
- Habeck verteidigt 1.000 Euro für Langzeitarbeitslose - 9. Oktober 2024