Blaulicht Bericht Hamburg: 240927-1. Ergebnisse der Großkontrolle “Überholverbot” auf der Bundesautobahn 7

Hamburg:

Zeit: 26.09.2024, 14:30 Uhr bis 20:00 Uhr

Ort: Bundesautobahn (BAB) 7, zwischen Autobahndreieck Nord-West und Anschlussstelle Volkspark, Kontrollstelle: Schnackenburgallee

Am Donnerstag führten Einsatzkräfte der und mehrerer anderer Behörden eine zielgerichtete Kontrolle zur Einhaltung des Überholverbots auf der BAB 7 durch. Dabei wurden 89 Fahrzeuge und 98 Personen überprüft.

Unter der Leitung der Verkehrsdirektion West (VD 2) haben insgesamt 80 Hamburger Polizistinnen und Polizisten, Polizeikräfte aus Schleswig-Holstein und Mitarbeitende des Bundesamtes für Logistik und Mobilität (BALM) sowie des Technischen Hilfswerks Hamburg-Altona an dem Einsatz mitgewirkt.

Hierbei wurde das auf der BAB 7 geltende Überholverbot für Lkw über 3,5 Tonnen, Wohnmobile, Kraftomnibusse sowie Pkw mit Anhängern durch Polizeikräfte überwacht und Fahrzeuge im Anschluss in der Schnackenburgallee überprüft.

Darüber hinaus sind Verstöße von Fahrzeugen, welche keiner Kontrolle unterzogen werden konnten, durch die VD 1 videografiert und im Anschluss entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet worden.

Im Einzelnen wurden folgende Verstöße festgestellt:

Straftaten:

– 2 x Fahren ohne Fahrerlaubnis

– 1 x Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz

– 1 x Urkundenfälschung

Ordnungswidrigkeiten:

– 162 x Überholverstöße

– 5 x Fahren unter Einfluss berauschender Mittel

– 4 x verbotswidrige Handynutzung

– 2 x Missachtung der Anschnallpflicht

– 4 x fehlende oder mangelhafte Ladungssicherung

– 1 x Überladung des Fahrzeuges

Siehe auch:  Blaulicht Bericht Hamburg: 240722-5. Nach Hasskriminaliät - Sofortfahndung erfolgreich

– 28 x sonstige bußgeldbewehrte Verstöße

Darüber hinaus untersagten die Polizistinnen und Polizisten neun Fahrzeugführenden die Weiterfahrt und stellten neun Mängelmeldungen wegen technischer Beanstandungen an den Fahrzeugen oder zum Beispiel nicht mitgeführter Dokumente aus.

Des Weiteren kam es zu folgenden Besonderheiten:

Bei der Kontrolle eines Sattelzuges stellten die Polizistinnen und Polizisten fest, dass der 65-jährige Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Der Führerschein des Kroaten wurde sichergestellt und im Anschluss ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.

Ein 38-jähriger Fahrer eines Gespanns, bestehend aus einem Pkw und einem Anhänger, händigte den Einsatzkräften einen rumänischen Führerschein aus, der Fälschungsmerkmale aufwies. Aufgrund des Verdachtes der Urkundenfälschung wurde der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet.

Im Zuge der Kontrolle eines Autotransports stellten die Beamtinnen und Beamten fest, dass das Gespann um mehr als 35 % überladen war. Zudem konnte der Fahrer keine Genehmigung für den gewerblichen Güterkraftverkehr vorlegen. Die Polizeikräfte sprachen ein Verbot der Weiterfahrt aus und setzten Sicherheitsleistungen gegen den Fahrer und den Halter in Höhe von insgesamt 270 Euro fest.

Die Hamburg wird auch in Zukunft Schwerpunktkontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmenden zu sensibilisieren.

Wen.

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Quellenangaben

Textquelle: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell
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