Blaulicht Bericht Nürnberg: (1025) Serie von Kelleraufbrüchen in Fürth – Verhaltenstipps

Fürth:

In den letzten Wochen kam es vermehrt zu Kellereinbrüchen im Fürther Süden. Die Kriminalpolizei bittet zum einen um Zeugenhinweise, zum anderen gibt sie Tipps um Kelleraufbrüchen eventuell vorbeugen zu können.

Im Zeitraum von 06.09.2024 (Freitag) bis 01.10.2024 (Dienstag) wurden bei der örtlichen Polizeidienststelle zahlreiche Kelleraufbrüche zur Anzeige gebracht.

Im Zeitraum von 30.09.2024 bis 01.10.2024 brachen Unbekannte insgesamt sieben Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in der Neumannstraße auf. Sie entwendeten unter anderem Werkzeuge und Kleidungsstücke.

Im gleichen Zeitraum gingen unbekannte Täter auch Kellerräume in der Flößaustraße an. Sie entwendeten u.a. Werkzeuge, Schuhe, ein hochwertiges E-Bike sowie Spirituosen.

Von 11.09.2024 bis 29.09.2024 kam es zum Aufbruch von vier Kellerabteilen in der Karolinenstraße. Hier verursachten die Täter lediglich Sachschaden.

In den genannten Fällen hebelten bzw. versuchten die Unbekannten die Kellerverschläge aufzuhebeln bzw. zerstörten das angebrachte Vorhängeschloss. In der Flößaustraße gelangten sie über eine offenstehende Garage in den Kellerbereich.

Insgesamt verursachten die Täter Sachschaden in Höhe von 1100 Euro. Der Gesamtentwendungsschaden wird mit rund 13.000 Euro beziffert.

Die Kriminalpolizei Fürth hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise. Auffällige Beobachtungen können unter der Rufnummer 0911 2112-3333 mitgeteilt werden. Bei aktuellen Wahrnehmungen wird empfohlen, umgehen den Notruf zu wählen.

Siehe auch:  Blaulicht Bericht Nürnberg: (767) Tödlicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 14

Zudem gibt die Tipps um eventuell ähnlich gelagerte Einbrüche verhindern zu können:

– Lagern Sie möglichst keine Wertsachen (auch keine E-Bikes) in

Kellerabteilen. Falls dies nicht anders möglich ist, sichern sie

die Bereiche so gut als möglich (z.B. durch ein hochwertiges

Vorhängeschloss).

– Lassen Sie keine Fremde Personen ins Haus. Eine offenstehende

Haustür ist ein Risikofaktor – ob verkeilt zum Lüften oder weil

jemand schwere Gegenstände verlädt, manchmal sind auch die

Briefkästen im Hausflur, der Schließmechanismus ist

unzuverlässig usw.

– Verkleiden Sie ihr Kellerabteil. Einbrecher können so nicht

sehen, was sich im Inneren Ihres Raumes verbirgt.

– Stellen Sie Regale und Schränke so an die Außenwände, dass diese

nicht mehr so leicht durchbrochen werden können. Haben die

Einbrecher Probleme einzudringen, geben diese schnell auf und s

suchen sich ein neues Ziel.

– Sprechen Sie auch Ihre Nachbarn auf das Thema Kellereinbrüche

an. Eventuell kann die Haustür mit einer automatischen

Schließung versehen werden. Wenn alle Hausbewohner durch einen

Hinweis an der Tür daran erinnert werden und auf eine stets

geschlossene Türe achten, kann auch dieser Risikofaktor

verkleinert werden.

Erstellt durch: Janine Mendel

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Quellenangaben

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