Einmal Afrika erleben. Diesen Wunsch hegen viele Menschen und nur wenige erfüllen ihn sich. Afrika lockt dennoch jedes Jahr Tausende auf den wunderschönen und einzigartigen Kontinent. Es ist die Vielfalt der unterschiedlichen Landschaften und ihre einmalige Schönheit, aber auch die große Tierwelt Afrikas, die schon allein für sich immer eine Reise wert ist, was viele in ihren Bann zieht. Afrika und besonders Namibia sind bekannt für seine Big Five und wer diese hautnah bei seinen Reisen erleben möchte, ist in Namibia genau richtig. Denn nirgends sonst gibt es eine solch einzigartige Vielfalt. Allein im Etosha Nationalpark findet man Elefanten, Nashörner, Löwen, Büffel und Leoparden wie 130 andere Säugetiere, die absolut sehenswert sind. Darunter die Giraffen, Zebras, Flusspferde, diverse Affenarten, Gnus, Hyänen oder Wildhunde und mehr.
Einzigartiges Namibia
Namibia ist ein recht großer Staat im südwestlichen Afrika. Getrennt wird Namibia zum Einen durch die legendäre Namib Wüste, die viele auch durch unzählige TV-Dokumentationen kennen. Zum Anderen liegt auf der anderen Seite die Atlantikküste. Namibia ist bekannt für seine wohl einmalige Gepardenpopulation. Die Hauptstadt Windhoek ist eine Besuch wert und die vielen Baten im Kolonialstil erinnern an alte Zeiten und auch die Küstenstadt Swakopmund ist eine Reise wert. Beide Städte zeichnen sich durch ihre bunte Vielfalt aus, dem turbulenten Treiben und der vielen Märkte und mehr. Es gibt viele Reisen, die ganz explizit auf Namibia ausgerichtet sind. Dabei kann man Pauschalreisen buchen, oder auch ganz spezielle Trips, mit Safaris und Übernachtungen in der Wüste oder in herrlichen Lodges, deren Ausblick und Lage einem meist den Atem verschlägt.
Man spricht teilweise auch Deutsch
Wer erstmals nach Namibia reist ist verwundert über die Vielfalt der deutschstämmigen Einwohner und Handelsleute. Denn davon gibt es besonders in Namibia viele. Handwerker, Händler, Farmer und Co sind aus Deutschland in Kolonialzeiten angereist und es gibt noch sehr viele Nachfahren der Deutschnamibainer, die teils noch gut Deutsch sprechen können. Viele Unterkünfte, Pensionen und auch Lodges werden von deutschstämmigen Menschen geführt. Die Standards der Unterkünfte sind dementsprechend und stehen den hiesigen in Nichts nach.
Am besten Gruppenreisen buchen
In einer Gruppe zu reisen hat einige Vorteile. Zum Einen erlebt man viel mehr während der Reisen, als wenn man sich selbst aufmacht. Zum Anderen reist man in der Regel deutlich sicherer. Zwar gilt heute Namibia als sicheres Reisegebiet, doch geführte Reisen und in professionelle Begleitung sollte man dennoch vorziehen. Gruppenreisen sind hier optimal, man kann sich austauschen und die Erlebnisse teilen, die Safaris sind meist ausgedehnter und einzigartiger und auch der Input der Führer und erfahrenen Begleiter kommt zugute, wenn man auf diese Weise Namibia erlebt.
Nur tagsüber auf Tour gehen
Man sollte generell in Afrika sobald die Sonne untergeht auch die jeweilige Unterkunft aufsuchen. Denn nicht nur, dass bei Dunkelheit die Straßen und Wege meist nicht ausgeleuchtet sind, auch die Kriminalität steigt am Abend und in der Nacht deutlich an. Die meisten Unterkünfte sind in der Regel gut durch Personal gesichert und auch umzäunt. Man sollte sich deshalb immer in Sicherheit wiegen und sich dort, innerhalb des gesicherten Areals aufhalten.
Namibias Sehenswürdigkeiten
Außer der wunderbaren Tierwelt gibt es noch zahlreiche, außergewöhnliche Attraktionen in Namibia. Was man unbedingt erleben sollte, ist eine Tour in die gigantischen Dünenfelder und der höchsten Dünenberge der Welt: Die Namib Wüste, die sich bis zur Altantiküste erstreckt. Hier sind die Stationen Sossusvlei und Dead Vlei sehenswert, aber auch der Sesriem Canyon und der Namibs Rand Nature Reserve. Aber auch das Schloss Duwisib ist sehenswert und einzigartig in seiner Art. Aber auch der Sandwich Harbor ist eine kleine Sensation, denn der 56 Kilometer südlich der Walvis Bay im Nationalpark Dorob liegend ist eine Muss. Die Dünen, die bis zu 100 Meter in die Höhe ragen befinden sich inmitten des Atlantiks. Sie reichen bis zur Lagune und zum menschenleeren Hafen, der ebenfalls vom Sand der Dünen bedeckt wurde. Gespenstig wie atemberaubend zugleich ist dieser Anblick und auf jeden Fall unvergesslich.
Reisetipps:
Wer allein auf eigene Faust mit einem Mietwagen unterwegs ist sollte keinesfalls abgelegene Rastplätze anfahren. Die Türen immer gut verriegeln und besonders in den Städten. Bei Ausflügen in Nationalparks ohne Führung und nicht in Gruppen sollte man sich immer abmelden und sein Vorhaben bei der Hotelrezeption ankündigen. In Gruppen zu reisen ist nach wie mit die sicherste Methode in ganz Afrika. Nicht umsonst werden hier besonders viele Gruppenreisen aller Art angebote
Bild: @ depositphotos.com / jankovoy
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