Paris Freiherr von Troschke: Erstes Pilotprojekt in Deutschland zum Peeek-Mieterstromkonzept 2.0

Ahrensburg:

Weil PV-Technik für vermietete Mehrfamilienhäuser zu aufwendig und teuer ist, wird viel Potenzial verschenkt. Paris Freiherr von Troschke möchte das ändern: Mit dem Peeek-Mieterstromkonzept 2.0 haben die Peeek Industry Solution GmbH und die Produkthersteller Enphase eine Lösung entwickelt, die für Mieter und Vermieter rentabel ist. Auf welcher Technik das Mieterstromkonzept basiert, welche Vorteile es bringt und welches erste Pilotprojekt jetzt in den Startlöchern steht, verrät der Gründer und Geschäftsführer der GmbH in diesem Artikel.

Photovoltaik-Anlagen prägen mittlerweile die Ortsbilder in Deutschland: Ob Einfamilienhäuser, große Gewerbehallen oder sogar ganze Ackerflächen mit Solarparks – moderne PV-Module, die Solarenergie in elektrische Energie umwandeln, sind überall zu sehen. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass Mehrfamilienhäuser in den seltensten Fällen mit PV-Anlagen ausgestattet sind. Obwohl sowohl Mieter als auch Vermieter von Objekten mit mehreren Wohneinheiten stark von der nachhaltigen Gewinnung von Eigenstrom profitieren würden und ausreichend freie Dachfläche zur Verfügung steht, wird selbst bei modernen Bauten auf die PV-Technik verzichtet. „Weil die einzelnen Parteien eines Mehrfamilienhauses gesondert abgerechnet werden müssen, würde das PV-Konzept sehr aufwendig und teuer werden“, erklärt Paris Freiherr von Troschke, Geschäftsführer der Peeek Industry Solutions GmbH. „Zudem ergeben sich rechtliche Hindernisse, sodass sich eine PV-Anlage für Vermieter am Ende nicht lohnt.“

„Wir haben ein Mieterstromkonzept entwickelt, das alle Probleme löst“, fährt der Unternehmer fort. „In Zusammenarbeit mit der Hamburger Wohnen eG führen wir dazu ein Pilotprojekt durch, das am 22. Juli startete.“ Das Peeek-Mieterstromkonzept 2.0, das die Basis für dieses Projekt darstellt, bietet Eigentümern von vermieteten Mehrfamilienhäusern eine funktionierende, attraktive und rentable Möglichkeit für die Nutzung innovativer PV-Technik als nachhaltige Alternative zur Energiegewinnung. Als Gründer und Geschäftsführer des Solarteurunternehmens TH-Solar GmbH ist Paris Freiherr von Troschke nicht nur ein absoluter Experte auf seinem Gebiet, sondern kann seinen Kunden auch das Rundum-sorglos-Paket liefern. So könnte das Pilotprojekt den Grundstein für eine neue Marktentwicklung legen, die einen erheblichen Beitrag zur Energiewende leisten kann – denn das freie Potenzial in Deutschland ist groß.

Vor diesen Hürden stehen Vermieter beim Bau einer PV-Anlage

Eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) kann auf zwei Arten auf dem Dach installiert werden: Am gängigsten und günstigsten ist die sogenannte String-Methode. Dabei werden alle Solarmodule in einer Kette verbunden (Reihenschaltung) und in einem großen Wechselrichter gebündelt. Das Problem bei dieser Methode ist, dass die Leistung der gesamten Anlage von dem Modul abhängt, das am wenigsten produziert. Wenn also ein Modul der Anlage beispielsweise durch Schatten beeinträchtigt wird, verringert dies die Leistung der gesamten Anlage stark. Bei einer alternativen Methode, die vom Hersteller Enphase entwickelt wurde, hat jedes Modul einen eigenen Microwechselrichter. Dadurch arbeitet jedes Modul unabhängig von den anderen. Wird ein Modul beispielsweise teilweise beschattet und erzeugt weniger Strom, betrifft dies nur dieses eine Modul, während die anderen weiterhin mit voller Leistung arbeiten. Ein weiterer Vorteil dieser Technik ist, dass das System flexibel bleibt: Es lässt sich leicht an veränderte Bedürfnisse anpassen und kann bei Bedarf um zusätzliche Module erweitert werden.

Wer als Vermieter an einer PV-Anlage für sein Mehrfamilienhaus interessiert ist, sollte mit der Lösung von Enphase arbeiten, weil der Stromverbrauch jeder Mietpartei einer gesonderten Messung bedarf. Das kostenintensive Messkonzept einer Stringanlage, eine sehr komplexe Elektroinstallation und der Umstand, dass der Vermieter rechtlich als Stromlieferant auftritt, haben bis dato dafür gesorgt, dass PV-Anlagen für vermietete Mehrfamilienhäuser nicht interessant waren. „Das größte Problem ist jedoch, dass die Mieter nicht dazu verpflichtet sind, den Strom abzunehmen“, verrät Paris Freiherr von Troschke. „Angesichts der hohen Investitionskosten und der steuerlichen Komplexität baut kein Eigentümer eine PV-Anlage, wenn es keine Gewissheit gibt, ob die Kosten von den Mietern mitgetragen werden.“ So sind auf den Dächern deutscher Wohnkomplexe bislang kaum PV-Module zu sehen.

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Die vielen Vorteile des Peeek-Mieterstromkonzepts 2.0

Mit dem Peeek-Mieterstromkonzept 2.0 haben die Peeek Industry Solution GmbH und der Produkthersteller Enphase eine Lösung entwickelt, die den Markt grundlegend verändern wird. Nachdem der Vermieter für die Installation der PV-Anlage gezahlt hat, entsteht ihm kein weiterer Aufwand. In Absprache mit den Mietern teilen Paris Freiherr von Troschke und sein Team die Anlage auf, sodass jede Mietpartei entsprechend der Wohnungsgröße und ihrem Einverständnis ihre eigene PV-Anlage erhält, die ein Teil des großen Ganzen ist. Möchte sich ein Mieter nicht beteiligen oder kommt es zu einem Mieterwechsel, kann diese Aufteilung jederzeit geändert werden. „Der Vermieter hat anschließend zwei Möglichkeiten, die Kosten abzuwickeln: Entweder nimmt er eine monatliche Pachtgebühr von den Mietern oder er nutzt die energetische Sanierung für eine Mieterhöhung“, erklärt der Unternehmer. Dabei wird die Pachtgebühr so kalkuliert, dass der Mieter Stromkosten einspart und die PV-Anlage trotzdem in unter zehn Jahren abbezahlt ist. Hat sich die Investition also nach sieben bis zehn Jahren amortisiert, profitiert der Vermieter von der fortlaufenden Pachtgebühr.

Was das Konzept der Peeek Industry Solution GmbH darüber hinaus einzigartig macht, ist das Angebot eines Komplettpakets. Vom Kontakt mit den Mietern über die EVU-Anmeldungen und die Inbetriebnahme bis hin zur Organisation von Leerstand und Mieterwechseln kümmern sich Paris Freiherr von Troschke und sein Team um den gesamten Prozess. Mit dem angebundenen Solarteur der TH-Solar GmbH kann der PV-Experte zudem eine hochwertige und reibungslose Umsetzung gewährleisten.

Das Pilotprojekt mit der Hamburger Wohnen eG

In Zusammenarbeit mit der Hamburger Wohnen eG startete jetzt das erste Pilotprojekt mit 36 Wohneinheiten. Für jede der Wohnungen wurde eine eigene PV-Anlage angemeldet, für die die Mieter eine monatliche Pacht zahlen. Im Gegenzug erhält der Mieter als Betreiber der Anlage die Vergütung für die Überschusseinspeisung und spart darüber hinaus Stromkosten ein. Dabei hat die Peeek Industry Solution GmbH auch für die rechtliche Absicherung der Hamburger Wohnen eG gesorgt: Weil die Pacht ähnlich wie ein Parkplatz als Nebendienstleistung abgerechnet wird, muss die Baugenossenschaft nicht fürchten, ihren gemeinnützigen eG-Status durch das Projekt zu verlieren. „Mit Millionen von freien Dächern von Mehrparteienhäusern bietet Deutschland ein großes Potenzial für das Peeek-Mieterstromkonzept 2.0. So können anstelle von Ackerland ohnehin schon verdichtete Flächen für die Gewinnung sauberer Energie genutzt werden“, erklärt Paris Freiherr von Troschke abschließend.

Sie sind Eigentümer eines Mehrfamilienhauses und wünschen sich das PV-Komplettpaket, von dem Sie und Ihre Mieter langfristig profitieren? Dann melden Sie sich jetzt bei Paris Freiherr von Troschke von Peeek Industry Solutions GmbH (https://peeek-industry-solutions.com/) und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch!

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Pressekontakt: Peeek Industry Solutions
E-Mail: info@peeek-industry-solutions.com
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