Berlin:
Wenige Wochen vor Start der Weltklimakonferenz zeigen alarmierende Messungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) das ungeahnte Ausmaß von Methanemissionen an verschiedenen Standorten in Deutschland. Global ist die Methankonzentration in der Atmosphäre in den letzten Jahren immer weiter angestiegen. Da Methan besonders kurzfristig wirkt, ist die Reduzierung der Emissionen bis 2030 und 2040 ausschlaggebend für die Entwicklung der Erderwärmung.
Methan stammt insbesondere aus dem Energiesektor, der Abfallwirtschaft und der Landwirtschaft. Nach Kohlendioxid ist Methan das zweitwichtigste Treibhausgas und über einen Zeitraum von 20 Jahren mehr als 80-mal schädlicher als CO2. Als wichtige Vorläufersubstanz für bodennahes Ozon schädigt Methan außerdem die menschliche Gesundheit und die biologische Vielfalt und verringert die landwirtschaftlichen Erträge.
Trotz Unterzeichnung des „Global Methane Pledge“ hat die Bundesregierung bislang keine nationale Minderungsstrategie oder Maßnahmen zur systematischen Erfassung dezentraler Methan-Quellen vorgelegt. Die DUH beschreibt deshalb auf einer digitalen Pressekonferenz neben ersten eigenen Messungen die enorme Relevanz des Klimatreibers und welche Erwartungen sie während der Weltklimakonferenz an die Bundesregierung hat.
Wir bitten um Anmeldung über den DUH-Newsroom.
Teilnehmende:
– Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH
– Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer DUH
– Axel Friedrich, Leiter des Emissions-Kontroll-Instituts der DUH
Datum:
Donnerstag, 24. Oktober 2024 um 10 Uhr
Einwahldaten:
https://us02web.zoom.us/j/86828116184
Kontakt
Newsroom: | |
Pressekontakt: | DUH-Newsroom:
030 2400867-20 www.duh.de |
Quellenangaben
Textquelle: | Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/pm/22521/5889587 |
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