Frankfurt:
Die Tötung des Hamas-Chefs Yahya Sinwar lässt zwar viele auf eine Waffenruhe hoffen. Doch die israelische Regierung von Benjamin Netanjahu scheint nicht daran zu denken, obwohl sie nahezu alle führenden Köpfe von Hamas und Hisbollah beseitigt, die Terrororganisationen geschwächt und damit wesentliche Kriegsziele erreicht hat. Es wäre also ein guter Zeitpunkt, mit politischen statt mit militärischen Mitteln die Sicherheit Israels zu erhöhen. Dann könnten nicht nur die etwa 100 israelischen Geiseln aus der Gewalt der Hamas befreit werden, sondern könnte auch versucht werden, die zahlreichen Probleme anzugehen. Schließlich brauchen nicht nur die Menschen in Israel eine sichere Perspektive ohne Krieg. Auch die Palästinenserinnen und Palästinenser im Gazastreifen müssen ein menschenwürdiges Leben führen können. All das wird Israel nicht alleine schaffen, sondern nur mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft. Die Regierung Netanjahu müsste aber mit einer Waffenruhe den Weg frei machen.
Kontakt
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Frankfurter Rundschau Ressort Politik Telefon: 069/2199-3222 |
Quellenangaben
Textquelle: | Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/pm/10349/5890390 |
- EuroLeague & EuroCup komplett live, Donnerstag ab 20 Uhr: FC Bayern – ALBA Berlin / „Geil“! ALBA-Coach Gonzalez wirbelt … - 13. November 2024
- EICMA 2024: DIE „SUMMA CUM LAUDE“-AUSGABE - 12. November 2024
- Talentförderungen und erweiterte Führungsaufgaben bei Anomaly - 12. November 2024