CDA wirft Wagenknecht Versuch der "Zerstörung der CDU" vor

() – Die Vorsitzende des BSW, Sahra , stößt mit ihrer Forderung an die Thüringer CDU nach einer Distanzierung von Friedrich Merz auf deutliche Kritik beim CDU-Arbeitnehmerflügel.

„Von der CDU zu fordern, wir sollen uns von Grundüberzeugungen verabschieden, ist inakzeptabel“, sagte der Bundesvorsitzende der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Dennis Radtke, dem „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe). Wagenknecht hatte zuvor von einer „entsetzlichen Rede“ gesprochen, die CDU-Chef Merz zuletzt im gehalten habe. In dieser habe er faktisch einen Kriegseintritt Deutschlands gegen gefordert, sagte die BSW-Vorsitzende dem „Spiegel“. Daher könne man „mit seiner nur in Koalitionen eintreten, wenn die Landesregierung sich von solchen Positionen klar abgrenzt“.

Radtke sagte: „Es ist offensichtlich, dass sie mit der AfD ein politisches Ziel teilt: die Spaltung und Zerstörung der CDU als letztes Bollwerk der politischen Mitte. Die CDU darf sich niemals eine solche Haltung zu eigen machen und in diese Falle tappen.“

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Sahra Wagenknecht (Archiv)
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Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
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