PKK reklamiert Anschlag von Ankara für sich

Ankara () – Die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK hat den Anschlag mit fünf Toten in Ankara vom Mittwoch nun für sich reklamiert. Das berichtet die kurdische Nachrichtenagentur ANF am Freitag unter Berufung auf die HPG, den militärischen Arm der PKK.

Der Anschlag habe „nichts mit der politischen Agenda zu tun, die in den letzten Monaten in der diskutiert wurde“, teilte die Organisation demnach mit. Weiter sprach die HPG von einer „Opferaktionen mit Warn- und Botschaftsinhalten gegen die völkermörderischen Praktiken, Massaker und Isolationspraktiken der türkischen Staatsmacht“. Das staatliche – und Rüstungsunternehmen sei zum Ziel geworden, weil mit dessen in den kurdischen Gebieten Tausende Zivilisten getötet würden, hieß es weiter.

Nach Angaben von Innenminister Ali Yerlikaya waren bei dem Anschlag am Mittwoch mindestens fünf Menschen getötet und 22 verletzt worden. Der Staatskonzern, dem der Angriff galt, hat unter anderem den Auftrag, alle möglichen militärischen Fluggeräte herzustellen, von der Drohne über Hubschrauber bis zum Kampfjet. Es engagiert sich aber auch in der zivilen Luftfahrt und ist Zulieferer für Boeing oder Airbus, außerdem war es an der Entwicklung verschiedener Satelliten beteiligt.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Im verbreitete Bilder, die die Attentäter von Ankara zeigen sollen am 23.10.2024

PKK reklamiert Anschlag von Ankara für sich

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
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