Beschwerden gegen Post- und Paketzusteller weiter auf hohem Niveau

/: Zwischen Januar und November 2023 gab es 34.888 Beschwerden zu Brief- und Paketzustellungen in . Das ergibt die Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Pascal Meiser (Linke), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten.

Zudem habe es im Dezember “ein hohes Beschwerdeaufkommen” gegeben. Endgültige Zahlen für das gesamte Jahr 2023 sollen voraussichtlich Ende Januar von der Bundesnetzagentur vorgelegt werden.

Zum Vergleich: 2022 gingen bei der Bonner Aufsichtsbehörde rund 43.500 Beschwerden zu Postthemen ein. Das waren etwa drei Mal so viele wie 2021. Laut Wirtschaftsministerium entfallen 58 der Beschwerden auf den Brief- und 33 Prozent auf den Paketbereich.

Die Beschwerdemöglichkeit bei der Bundesnetzagentur umfasst die komplette Post- und Paketbranche, die allermeiste Kritik bezieht sich in der Regel allerdings auf die Deutsche Post als Marktführer. Laut Bundeswirtschaftsministerium gab es die meisten Beschwerden über die Zustellung (Briefe: 67 Prozent; Pakete 73 Prozent).

Ebenfalls waren Kunden unzufrieden mit der langen Laufzeit ihrer Sendung (Briefe: 15 Prozent; Pakete: 5 Prozent) und reklamierten auch Verlust, Beschädigung oder Entwendung (Briefe: 13 Prozent; Pakete: 18 Prozent).

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Bildhinweis: DHL-Paketfahrer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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