Aschau / Prien:
Die Bundespolizei ermittelt wegen mutmaßlicher gefährlicher Eingriffe in den Bahnverkehr, die auf der Strecke zwischen Prien und Aschau wiederholt festgestellt worden sind. Am Donnerstag (11. April) hat sogar ein Hubschrauber der Bundespolizei das betreffende Gelände sicherheitshalber abgeflogen um weitere Gefährdungen auszuschließen. Die Bahnstrecke musste für die Dauer der jeweiligen Absuche gesperrt werden.
Nach ersten Erkenntnissen wurden am 10. April und am 11. April auf Höhe Ortsrand Prien größere Äste auf die Gleise gelegt. Zwei Triebfahrzeugführer herannahender Züge haben nach Überfahren einiger Äste Notbremsungen durchgeführt. In beiden Fällen war im Anschluss die Bahnstrecke für etwa eine halbe Stunde gesperrt. Verletzt wurde bei den Vorkommnissen niemand.
Die Ermittler schließen nicht aus, dass Kinder die Äste auf die Schienen gelegt haben. Eindringlich appelliert die Rosenheimer Bundespolizei an Eltern, dass diese ihren Sprösslingen das Spielen auf Bahnanlagen verbieten und ihnen die immensen Gefahren, die beim unberechtigten Betreten von Gleisen drohen, verdeutlichen sollten.
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Bildquelle: | Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. (Originalbild) |
Textquelle: | Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/5756288 |
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